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Zwischenraum

Es gibt Dinge. Dinge, die zu umschreiben schwer ist. Die jedoch auch nicht klar beschrieben werden können. Der diffuse Zwischenraum gefüllt mit Zustandswörtern und schlecht gewählten Metaphern. Der diffuse Zwischenraum gefüllt mir hängenden Vergleichen und falschen Wörtern.

Dinge, die einfach nicht in den Kontext passen, egal wie gedrückt und geschoben wird.

Wörter entbehren dann oft jeglicher Sinnhaftigkeit und selbst ein gut geschriebener Text wird nicht das sagen, was gesagt werden will.

Die Angst vor dem Ergebnis. Das ist es, was Zweifel aufkommen lässt.

Wörter werden gesprochen, die nicht auf der Tastatur landen und lassen dein Herz stocken. Denn Gefühle und Gedanken werden noch klarer als zuvor.

Und dann schaust du vom Boden auf. Die letzten Buchstaben verlassen deinen Mund und zerschellen auf dem Boden, der übersät ist mit Wörtern und Zeichen in allen Farben. Eine Masse aus Gefühlen und Gedanken breitet sich vor dir aus und die ersten Wellen toben hinüber. Bis du aufblickst über die Großstadt und das Chaos kurz vergessen ist. Kurz.“

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