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Was ich damit sagen will? Ich weiß es nicht.

Da sitzt du nun. Mit dem Kaffee in der Hand. Der Löffel rührt nervös um.

Die Sonne scheint durch das Fenster und man sieht die schmierigen Flecken auf der Scheibe.

Du hast Fehler gemacht. In der Kommunikation mit anderen. Dir wohl wichtigen Menschen. Noch so reflektiert zu sein hilft dir nichts, wenn du manche Sachen trotzdem einfach nicht erkennst.

Und auch bist du nicht weniger angreifbar und schuldig, auch wenn du es erkennst und ändern willst. Die Fehler hast du trotzdem gemacht.

Du siehst es ein, wünschtest dir es wäre anders und versprichst Besserung. Weil du es versprechen kannst. So hoffst du.

Es waren keine Lapalien. Keine klein zu redenden Dinge.

Und du willst das nicht. Denn du möchtest selbst nicht so behandelt werden.

Möchtest selbst nicht so handeln.

Und so sitzt du trotzdem immer noch da und fühlst dich schuldig. Vollkommen zu Recht. Was die Quintessenz deiner Gedanken sein wird ist dir noch etwas unklar.

Besserung und Veränderung stehen an allererster Stelle.

Es tut dir leid, weil du weißt wie es sich anfühlt so behandelt zu werden.

Und so bleibst du nach diesem Gespräch zurück mit einer Mischung aus Schuld und riesiger Dankbarkeit, dass jemand dir so offen seine Gefühle zugegeben hat.

Was ich damit sagen will? Ich weiß es nicht. Es bleibt darüber nachzudenken und Gedanken Taten folgen zu lassen. In der Veränderung. Denn manchmal reichen Gedanken einfach nicht aus. 

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